How-To: Flicken statt wegwerfen

15.08.2018 | von: Laura | Kategorie(n): Gemacht

 

Ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht Ressourcen zu sparen, ist es Dinge so lange wie möglich zu benutzen. Daher versuche ich kaputte Kleidung zu reparieren und somit wieder tragbar zu machen. Heute will ich euch kurz erklären, wie ihr ein Loch in einer Hose flicken könnt.

 

 


Alles was ihr dazu braucht ist:

  • ein Loch
  • eine Nähmaschine
  • ein Stück Stoff, etwas größer als das Loch und in einer ähnlichen Farbe (Ich nutzte eine andere kaputte Jeans, die nicht mehr repariert werden konnte.)
  • farblich passendes Nähgarn
  • eventuell ein paar Stecknadeln

 

Nun könnt ihr auch schon loslegen:

Legt das Stück Stoff zum flicken auf das Loch und befestigt es eventuell mit Stecknadeln, damit es beim Nähen nicht verrutscht.

Mit einer niedrigen Fadenspannung und einer Stichlänge von 1,5 mm wird in einem geradlinigen Naht im Zickzack über die beiden Stoffschichten genäht.

Dabei habe ich das Loch mit den Fingern gut zusammengedrückt.

Nach einigen Hin und Her ist das Loch auch schon geflickt.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder eben auch nicht, da es beim Tragen der Jeans fast nicht erkennbar ist.


 

 

Besonders Hosen aus Jeans oder ähnlichem Gewebe lassen sich auf diese Weise super flicken und so ihre Lebensdauer verlängern. Denn eine beliebte Stelle zum Kaputtgehen ist nunmal zwischen den Beinen, da dort besonders viel Reibung beim Tragen entsteht, eine geflickte Stelle wieder kaputt zu bekommen, habe ich jedoch noch nie geschafft.

 

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Kommentar

Super Sache mit dem Flicken von Löchern. Mein Laborkittel muss ich regelmäßig wieder „zusammen basteln“. Müsste ich mir jedes Mal, wenn er ein bisschen Schaden genommen hat, einen neuen kaufen, dann kämen da jetzt schon so einige zusammen.

Oh ja, wenn ich überlege wie viel Geld man dabei zusätzlich noch spart ist das auch ein sehr gutes Argument 🙂

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