Convenience Food der etwas anderen Art

26.07.2018 | von: Susanne | Kategorie(n): Gemacht

 

Kennt Ihr das auch? Auf Pinterest häufen sich die tollsten Fotos mit wunderbaren Essen oder die Freundin schwärmt am Telefon von dem super Menü, das sie gestern gekocht hat. Hunger kommt auf, aber eigentlich habe ich überhaupt keine Lust, jetzt großartig zu kochen.

Statt ins Tiefkühlfach zu greifen, begeistere ich mich seit einiger Zeit für kleine bequeme Helfer, mit denen ich Convenience-Food (also teil- oder verzehrfertige Nahrungsmittel) ersetzen kann, ohne dass ich lange in der Küche stehe. Die selbstgemachten Küchenhelfer sind leicht herzustellen, prima zu verschenken und halten sich im Kühlschrank je nach Zutaten etwas länger oder kürzer. Zusammen mit ein paar (frischen) weiteren Zutaten hat man dann sofort ein schnelles Essen oder einen Snack für zwischendurch ohne großen Aufwand. Und im Gegensatz zu den üblichen Convenience Food Angebote auch noch ohne künstliche Geschmacksverstärker oder Zusatzstoffe. Und mit deutlich weniger Umverpackung!

Seit einige Zeit baue ich mir einen Vorrat an bequemen Gewürz- und Salzmischungen für Gemüse, Pasta & Co auf, verschenke Knäckebrotmischungen, die nur noch etwas Wasser und Öl (und einen Backofen) benötigen und habe dank Elisabeth Raether den ultimativen Gemüsebrühe-Ersatz gefunden.

 

 

Im Kühlschrank steht ein fertig gemischtes Salatdressing bereit und der selbstgemachte Joghurt wird mit herzhaftem Granola und frischem Brot zum perfekten Sommerabendessen.

 

Im Netz gibt es dazu viele tolle Anregungen, eine wahre Schatzgrube für bequeme Helfer findet ihr auf dem Blog von Jutta Grimm.

Und wie sieht es bei Euch aus? Macht Ihr Euch auch „nachhaltiges Convenience-Food“ selbst?

Dann nix wie her mit den Rezepten 😉

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Kommentar

Ich kenne den Moment, in dem es schnell gehen muss mit dem Essen sehr gut. Wer auch nicht? Deshalb gibt es bei mir oft einfach nur Gemüse und Reis, das geht schnell, aber dein selbst gemachtes Knäckebrot hat einfach so lecker geschmeckt, das werde ich auch mal ausprobieren. Gemüsebrühe habe ich jedoch auch schonmal selbst gemacht, dafür habe ich Gemüseschalen vom Kochen aufgehoben und eingefroren, als es genug waren habe ich diese dann abgekocht und mit Salz gewürzt, die fertige Brühe habe ich dann wieder in Eiswürfelform eingefroren. Das hat super funktioniert 🙂

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