Frohes neues Jahr ihr Lieben! Neues Jahr, neue Chancen, neue Herausforderungen und neue Abenteuer warten auf uns!
Ich bin definitiv im Team Jahresvorsätze. Natürlich kann ich mir an jedem beliebigen Tag neue Ziele setzen, alte Muster durchbrechen und neue Gewohnheiten etablieren. Das mache ich auch oft, nichtsdestotrotz ist ein Jahreswechsel ein idealer Cut und die Sentimentalität zwischen den Feiertagen der ideale Zeitpunkt für mich, mein Jahr und mein Leben Revue passieren zu lassen. Außerdem liebe ich Ziele und Zahlen, an den ich mein Jahr messen kann. Ich bin eben ein Listenmensch. Um meine Ziele für 2019 aufzusetzen, habe ich erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht. Dafür habe ich in meinem Bullet Journal das Rad des Lebens aufgezeichnet. Darüber habe ich in meinem ersten Bullet Journal Artikel schon einmal geschrieben. Hierbei teilt ihr euren gemalten Kreis in acht Kategorien ein. Diese stehen für die acht Bereiche in eurem Leben:
- Kreativität & Selbstverwirklichung
- Liebe
- Freude & Freizeit
- Karriere
- Freunde & Familie
- persönliches & geistiges Wachstum
- Wohlstand & Geld
- Fitness und Gesundheit
Diese werden wiederum in 10 Stufen eingeteilt. Dann macht ihr euch in einem ruhigen Moment euer Lieblingsheißgetränk oder einen wirklich leckeren Wein und zeichnet in jedem dieser acht Bereiche ein, wie zufrieden ihr auf einer Skala von 1 (das niedrigste) bis 10 (das höchste) seid.
Nachdem ich das getan habe, habe ich auf der gegenüberliegenden Seite meines Bullet Journals, je zwei Aufgaben oder Ziele für jeden Bereich aufgeschrieben. Dabei immer im Hinterkopf: Was müsste ich tun, damit ich auf Stufe 10 in diesem Bereich erreiche?
Meine größten Baustellen sind die Bereiche Wohlstand & Geld und Fitness & Gesundheit. Der Rest bewegt sich alles im oberen Teil der Skala. Ich habe mir nun in diesen Kategorien beispielsweise vorgenommen, meine Schulden abzubezahlen und auch keine neuen zu machen oder mich mindestens einmal in der Woche ausreichend zu bewegen.
Wichtig beim Ziele setzen ist, die Einstiegshürde nicht zu hoch zu setzen. Wenn ich im Moment so gut wie gar keinen Sport mache, dann ist es für mich unwahrscheinlich, 3mal die Woche joggen zu gehen. Eine Häufigkeit an Sport die leider sogar schon mal von mir erreicht wurde, aber dann nicht durchgehalten… Also bin ich erstmal auf einmal die Woche zurückgerudert, dabei zähle ich jedoch auch 10.000 Schritte am Tag als Bewegung. Wenn ich über einen so langen Zeitraum wie ein Jahr das durchhalte, dann kann ich mich immer noch steigern. Mehr geht immer, aber ein Vorsatz schon in der zweiten Januarwoche zu brechen, weil ich bei der Zielsetzung zu ambitioniert war, ist einfach demotivierend. Daher lieber niedriger stapeln, aber dafür durchhalten und in ein paar Wochen im Jahr dieses Ziel sogar noch toppen.
Jetzt entlass ich euch in die Praxis. Malt Kreise, teilt sie ein und versucht dieses Jahr eine bessere Version von euch selbst zu sein als noch im letzten Jahr. Viel Spaß dabei! 🙂
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