Mit leckeren herzhaften Rezepten habt ihr mich und wenn sie dann noch nachhaltige Resteverwendung sind, dann bin ich gleich doppelt glücklich. Seit ein paar Wochen bin ich im Radieschenblätterfieber. Fast so stark, dass die eigentlichen Radieschen nun fast der Rest sind, aber die snacken sich ja gut nebenbei weg.
Es gibt zwei besonders leckere Rezepte zur Verwendung von Radieschenblättern, die mich geschmackstechnisch besonders überzeugt haben. Ich hab euch hier beide, in ihrer veganen Version, zusammentragen.
Pesto aus Radieschenblättern
Ihr braucht:
- Blätter von einem Bund Radieschen
- Olivenöl
- 50g Pinienkerne
- Spritzer Zitronensaft alternativ Apfelessig
- 1 Zehe Knoblauch
- Hefeflocken (Menge nach Geschmack)
- Pfeffer und Salz zum Abschmecken
Zubereitung:
Blätter waschen und in einen Mixer geben, mit Olivenöl auffüllen. So viel Olivenöl, dass die Blätter zu ¾ bedeckt sind. Restliche Zutaten hinzufügen und alles zusammen pürieren. Fertig!
Radieschenblätter-Cremesuppe
Zutaten für 2 Portionen:
- Blätter von einem Bund Radieschen
- 1 Zwiebel
- Öl deiner Wahl (zum andünsten)
- 4 große Kartoffeln
- 1 Zehe Knoblauch
- Gemüsebrühe
- Hefeflocken
- Salz und Pfeffer
- optional Kresse
Zubereitung:
Blätter waschen. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln würfeln. Knoblauchzehe schälen und pressen (alternativ klein hacken). Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig andünsten. Kartoffeln und Knoblauch zu den Zwiebeln geben. Alles 5 Minuten weiter dünsten, gelegentlich umrühren. Alles mit Gemüsebrühe zu ¾ bedecken und die Radieschenblätter hinzugeben. Aufkochen und auf niedriger Hitze weiterköcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Die Suppe vom Herd nehmen und in einem Mixer oder mit einem Pürierstab pürieren. Mit Hefeflocken, Salz & Pfeffer abschmecken. Optional die Suppe mit frischer Kresse toppen und servieren. Fertig!
Lasst mir gern eure Meinung zu beiden Rezepten in den Kommentaren da oder teilt noch weitere Rezeptideen mit uns!