Ich habe eine alte Leidenschaft für mich wieder entdeckt. Ich habe wieder angefangen, ein Bullet Journal zu führen. Der heutige Artikel gehört weniger in den Themenkomplex Nachhaltigkeit und ist eher den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Habit Building und Achtsamkeit zuzuordnen. Dennoch habe ich mich dazu entschieden, diesen Artikel zu schreiben, weil diese Themenbereiche für mich persönlich eng miteinander verknüpft sind.
Was ist ein Bullet Journal?
Ein Bullet Journal ist ein Kalender, Notizbuch und Tagebuch in einem. Der große Unterschied zu klassischen Taschenkalendern ist, dass ich mir dieses Buch so gestalten kann, wie ich möchte. Am Anfang jedes Bullet Journals steht ein leeres Notizbuch meiner Wahl, welches ich individuell füllen kann. Um diese Erklärung etwas greifbarer zu machen, zeige ich euch einfach mal auf, welche Übersichten und Listen ich in meinem Journal benutzte
Was habe ich in meinem Journal?
Andere Übersichten in meinem Bullet Journal sind:
- Übersicht Geburtstage
- Liste mit Büchern, die ich lesen möchte
- Liste mit Büchern, die ich 2018 gelesen habe
- Wunschliste
- Übersicht über geliehene und verliehene Dinge
- Bucket List
- Follower Tracker (Übersicht über Followerzahlen verschiedene Kanäle)
- Liste mit Ideen für Blogartikel
- Übersicht Finanzen Einnahmen/Ausgaben
- Liste mit Login Daten
Folgende Übersichten nutze ich zur Monatsplanung:
Die aufgezählten Listen und Übersichten zähle ich zu den allgemeinen Übersichten. Außer ihnen habe ich auch noch meine Monatsplanung in meinem Bullet Journal.
Welche Materialien verwende ich?
Ich verwende ein Softcover Notizbuch der Marke Leuchtturm1917 in olivgrün in der Größe “Paperback”. Das ist etwas kleiner als A5 Format. Die Seiten sind punktkariert, das gefällt mir persönlich am besten. Vermutlich reicht dieses Journal noch bis Ende 2018. Danach würde ich mir ein Hardcover A5 Format der gleichen Marke kaufen. Dieses hat ungefähr doppelt so viele Seiten. Die ich auch gebrauchen kann, denn mein jetziges Journal ist schon fast voll und ich habe es erst im August begonnen.
Als Stifte benutze ich im Moment schwarze Fineliner der Marke Faber Castell in den Stärken S und XS. Ich kann mir aber auch vorstellen irgendwelche anderen schwarzen dünnen Stifte zu benutzen.*
Zum Colorieren benutze ich Brushpens. Das sind eine Art Filzstifte mit speziellen Spitzen. Diese Stifte habe ich entweder von der Marke Tombow oder ebenfalls von Faber Castell.
Meine Vorteile eines Bullet Journals gegenüber klassischen Taschenkalendern
- Ich kann mit mein Journal komplett individuell zusammenstellen und so gestalten, wie es mir gefällt.
- Ich kann Dinge eine bestimmte Zeit ausprobieren und dann wieder weglassen, wenn sie sich für mich nicht als hilfreich erwiesen haben.
- Alle wichtigen Listen, Information und Termine an einem Ort.
- Möglichkeit zu Kreativität im Alltag.
- Deutlich strukturiertere Tagesabläufe. Besonders für Personen ohne feste Arbeitszeiten sinnvoll.
- Hilft neue Gewohnheiten und Rituale einzuführen.
* Inzwischen bin ich von schwarzen dünnen Finelinern auf Kugelgelstifte der Marke Muji umgestiegen. Diese haben den Vorteil, dass sie ihre feine Spitze behalten und nicht breiter werden.
[…] ich in meinem Bullet Journal das Rad des Lebens aufgezeichnet. Darüber habe ich in meinem ersten Bullet Journal Artikel schon einmal geschrieben. Hierbei teilt ihr euren gemalten Kreis in acht Kategorien ein. Diese […]