Vor einiger Zeit haben wir nachgefragt, was für nachhaltige Tipps ihr für uns habt. Heute möchte ich euch einmal die Antworten, die uns erreicht haben präsentieren.
Susanne (49): 1.Verpackungen vermeiden und Dinge wieder selber machen, z.B. Joghurt, Pesto oder Brot. Macht Spaß und schmeckt auch viel besser. 2. Immer einen Stoffbeutel dabei haben. Klingt banal, aber meistens fehlt er im entscheidenden Augenblick. Ich habe daher mehrere verteilt: In der Handtasche, im Büro, im Auto … 3. Keine Spontankäufe! 4. Tauschen und teilen, mit Freunden und in der Nachbarschaft! 5. Keine Wegwerfartikel mehr kaufen: Das gilt für Taschentücher, Spültücher und Servietten: Alternativen im Blogpost am Freitag 😉
Laura (23): Immer mit der Ruhe. Ein Umstellen von 0 auf 100 ist schwer durchzuhalten. Lieber in kleinen Schritten zum grünen Lebensweg finden. Leg dir vielleicht als erstes einen wiederverwendbaren Kaffeebecher zu, wenn dieser längst zu deiner Routine geworden ist, dann kann man einen nächsten Schritt gehen.
Jule (23): Vegan leben. Das ist ressourcensparender als die Standardmischkost und auch als vegetarische Ernährung. Eine vegane Lebensweise bezieht sich jedoch auf alle Bereiche des Lebens und nicht nur auf die Ernährung.
Holzbesteck statt Plastik verwenden. (Mini Maker Faire, Aktion: Schreibmaschine)
Franziska: Leitungswasser trinken. (Kommentar auf Instagram)
Maren: 1. absolut unverzichtbar heutzutage: Müllvermeidung (Vorsicht vor Mikroplastik). 2. Vegetarische, besser noch vegane Ernährung. 3. Reduziere Deinen CO2-Fussabdruck (zB auch mit den zwei Punkten oben und statt Auto lieber Bahn noch besser Fahhrad oder zu Fuss, Verzicht auf Flugreisen, grüne Energie usw). 4. Effektiver Altruismus zB in Form von durchdachten Spenden: also nicht nen Euro an der nächsten Ecke abgeben sondern 5-10% seines Gehalts monatlich an ausgewählte Organisationen oder Projekte spenden. 5. Meditation und Yoga, um mit den Enttäuschungen über andere Nicht-Klimakrieger klar zu kommen ;D und nicht zu streng sein mit sich selbst (Antwort per Mail)
Laura (27): Weniger Palmöl konsumieren und wenn nur aus biologischem Anbau. Stoffwindeln, Holz- bzw. Second Hand Spielzeug, Second Hand Kleidung, möglichst unverpackt einkaufen (alternativ Großpackungen oder auf Papier/Glas achten), vegan leben, feste Seife nutzen, so wenig Reinigungsmittel wie möglich verwenden, auf Kleidung aus natürlichen Materialien achten. Oh! Und Holzzahnbürste, wiederverwendbare Monatshygiene… (Antwort per WhatsApp)
Marius (24): Ökologisch hergestellte Kleidung kaufen wenns neu sein soll. Da gibt es auch von Greenpeace eine gute Leitlinie. (Antwort per WhatsApp)
Marie (12): Nicht mehr so viele Plastiktüten im Supermarkt kaufen und seine eigene Box mit nehmen, weil die Box kann man mehrmals benutzen und vielleicht auch wieder Stofftüten benutzen […] und wenn man zu viert ist, in einem und nicht in zwei Autos fahren. (Mini Maker Faire, Aktion: Schreibmaschine)
Alina (28): Vegan leben. (Kommentar auf Instagram)
Das Team vom Sauberkasten: Ideale hochhalten und im Alltag pragmatisch angehen. Wer gerne nachhaltiger leben möchte setzt sich oft große Ziele, die noch weit vom eigenen Alltag entfernt sind. Wenn dann nicht alles gleich so klappt, wie man es sich vorgestellt hat, ist der Frust nicht weit. Darum finden wir es gut, sich erst einmal kleine Ziele zu setzen, die leicht umsetzbar sind, zum Beispiel immer einen Stoffbeutel zum Einkaufen mitnehmen, frisches Brot einfrieren statt später den trockenen Kanten wegzuwerfen oder eben Reiniger selbst herzustellen. Mit der Zeit gelangt man so frustfrei und ganz nachhaltig zum großen Ziel. (Antwort per Mail)
Micha: Beim verreisen so oft es geht Öffies nutzen. (Antwort per WhatsApp)
Kristjan (35): Möglichst fair hergestellte Elektronik kaufen. Zu einer Bank mit ethischen und ökologischen Kriterien wechseln (Ethikbank). (Antwort per WhatsApp)
Finley (8): weniger Müll, alte Geräte reparieren, lieber Fahrrad fahren. (Mini Maker Faire, Aktion: Schreibmaschine)
Super, dass so viele mitgemacht haben! Die Tipps haben mich sehr motiviert!